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- Einleitung
- Hauptwirkungen
- Regulation des GH-Sekretion
- Hypothalamische Kontrolle
- Endokrine Feedbackschleifen
- Paracrine/Autarkie Einflüsse
- Externe Faktoren
- Pathologische Zustände
- Therapeutische Ansätze
- GH-Therapie: rekombinantes GH zur Behandlung von Mangelzuständen.
- GH-Säureblocker (Somatostatin-Analoga): bei Akromegalie.
- IGF-1-Modulation: gezielte Regulation in Stoffwechselerkrankungen.
- Fazit
- Knochenwachstum: Wachstumshormon fördert das Zellwachstum der Knochenmatrix und stimuliert die Bildung von Kollagen und anderen Proteinen im Knochengewebe. Durch die Wirkung auf Osteoblasten wird die Knochenmineraldichte erhöht, was zu einer Steigerung der Knochendicke führt.
- Muskelaufbau: Das Hormon regt die Proteinsynthese in den Muskelzellen an, wodurch das Muskelvolumen zunimmt und die Kraft verbessert wird. Es unterstützt auch die Regeneration nach körperlicher Belastung, indem es die Zellteilung und -erneuerung fördert.
- Fettstoffwechsel: Wachstumshormon erhöht die Lipolyse, also den Abbau von Fettsäuren aus dem Fettgewebe, wodurch mehr Energie für andere Prozesse bereitsteht. Gleichzeitig hemmt es die Aufnahme von Fetten in die Zellen, was zu einer geringeren Fettspeicherung führt.
- Leberfunktion und Glukosemetabolismus: In der Leber wirkt das Wachstumshormon auf den Stoffwechsel von Kohlenhydraten. Es kann die Insulinempfindlichkeit verändern und damit die Freisetzung von Glukose beeinflussen. Darüber hinaus unterstützt es die Synthese von Proteinen, die für die Leberfunktionen wichtig sind.
- Zellwachstum und Regeneration: Wachstumshormon wirkt auf viele Zelltypen, indem es mit dem IGF-1 (Insulin-like Growth Factor 1) interagiert. IGF-1 ist ein wichtiger Mediator der Zellteilung, des Wachstums und der Apoptose (programmierter Zelltod). Durch die Aktivierung dieser Signalwege unterstützt das Wachstumshormon die Reparatur von Geweben und fördert die Regeneration.
- Immunsystem: Einige Studien deuten darauf hin, dass das Wachstumshormon das Immunsystem moduliert, indem es die Produktion von Immunzellen wie Lymphozyten und Makrophagen beeinflusst. Diese Wirkung kann bei der Bekämpfung von Infektionen und Entzündungen eine Rolle spielen.
Wirkung | Mechanismus | Klinische Bedeutung |
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Wachstum | Bindung an GH-Rezeptor → JAK/STAT-Signalweg → IGF-1-Produktion in Leber und Geweben | Muttermale, Wachstumsstörungen |
Metabolismus | Erhöht Lipolytik, hemmt Insulinwirkung, erhöht Glukoseproduktion | Diabetes, Adipositas |
Zellproliferation | Akt/PI3K-Aktivierung → Zellzyklusfortschritt | Tumorentwicklung, Regeneration |
- Somatostatin: hemmt GH-Ausschüttung.
Zustand | Ursache | Typische GH-Profile |
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Akromegalie | Adenom in der Hypophyse | Chronisch erhöhtes GH/IGF-1 |
Gigantismus | Frühe adenomatöse Hypersekretion | Stark erhöhtes Wachstum |
GH-Mangel | Hypophysäre Dysfunktion | Niedrige GH/IGF-1 |
Das Wachstumshormon (Wachstumshormon oder Humanes Wachstumsfaktor 1) ist ein Peptidhormon, das von der Hirnanhangsdrüse produziert wird. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Körperwachstums und der Stoffwechselprozesse im gesamten Organismus.
Growth Hormone
Das Wachstumshormon besteht aus 191 Aminosäuren und hat eine Molekularmasse von etwa 22 Kilodalton. Seine Synthese, Freisetzung und Aktivität werden durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter Ernährung, http://hikvisiondb.webcam/index.php?title=olesenegelund8557 Schlaf, körperliche Aktivität sowie andere endokrine Signale wie das somatostatin oder die Ghrelin-Substanz. Die hormonelle Regulation erfolgt hauptsächlich über die Hypothalamus-Hirnanhangsdrüse-Achse.
Growth Hormone Function
Die Hauptfunktion des Wachstumshormons ist die Förderung des Körperwachstums, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Es stimuliert die Zellteilung und die Proteinsynthese in Knochen, Muskeln und anderen Geweben. Darüber hinaus wirkt es als Metabolit, der den Fettstoffwechsel anregt und die Glukoseverwertung beeinflusst. Das Wachstumshormon trägt auch zur Aufrechterhaltung des Blutglukosespiegels bei, indem es Insulinresistenz moduliert und die Leberproduktion von Glukose reguliert.
Direct Effects